Eine umweltbewusste Druckproduktion?
Umweltbewusst?
Bei jedem Prozess, bei jeder Aktivität, die wir setzen entstehen "Emissionen". Dies lässt sich nicht vermeiden oder gar auf "0" setzen. Auch können die schädlichen Gase nicht wieder rückgewandelt werden. Durch die Abstimmung der Prozesse lässt sich die Menge des CO2 erheben. Dementsprechend kann eine freiwillige Kompensation durchgeführt werden. Bermerkung: Es sollte bei jedem Produktionsschritt die Möglichkeit in Erwägung gezogen werden, den CO2-Ausstoss zu minimeren.
Die Kompensation
Für die Kompensation von Druckprodukten muss der CO2-Wert bekannt sein. Bis vor ein paar Jahren musste aufwändig der "Fußabdruck" eines Unternehmens festgestellt werden. Dies war zeitintensiv und verursachte hohe Kosten. Aufgrund jahrelanger Erfahrung hat man sich mittlerweile auf eine Berechnungsbasis für Papier geeinigt. Hierbei wird noch immer eine "Sicherheitsreserve" von ca. 10% berücksichtigt. Die Erstellung eines Fußabdruckes ist daher nicht mehr erforderlich!
Ist der CO2-Wert des Papiers bekannt, muss ein "Projekt" ausgewählt werden. Mit der Unterstützung des Projekts werden Maßnahmen gesetzt, um das Treibhausgas (oder die Treibhausgase) zu vermindern.
Auswahl der Projekte
Wir unterscheiden grundsätzlich zwischen zwei Arten von Projekten:
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Kompensation durch CO2-Projekte ohne Zertifikate: Diese Variante fördert Projekte direkt. Die Projekte werden unter strenger Kontrolle geführt, um die Effektivität und Nachhaltigkeit sicherzustellen.
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Kompensation durch CO2-Projekte mit Zertifikaten: Diese Projekte werden gemäß den Vorgaben des Kyoto-Protokolls ausgewählt. Das Ziel ist es, die Reduzierung von Treibhausgasen dort zu fördern, wo sie am meisten benötigt wird. Beispiele hierfür sind die Errichtung von Wasserkraftwerken, Windparks und die Verhinderung des Baus von Atomkraftwerken. Auch soziale Projekte, die zur Verbesserung der Lebensbedingungen beitragen, werden unterstützt.
Für den Effekt, den Treibhausgase auf das Klima haben, ist es großteils unerheblich, wo die Emissionen stattfinden, also das Treibhausgas entsteht. CO2 kann bis zu 1000 Jahre in der Atmosphäre verbleiben, dabei trägt die atmosphärische Zirkulation dazu bei, dass CO2-Moleküle in der Lage sind, lange Wege in der Atmosphäre zurückzulegen.
Die Entscheidung der Auswahl des Projektes liegt natürlich beim Auftraggeber. Wir, von CO2-kompensiert.at, bieten mit dieser Plattform die einzigartige Möglichkeit der vielfältigen Auswahl.
Qualitätssicherung bei Kompensationen
Kompensationen ohne Zertifikate: Die Qualitätssicherung dieser Projekte wird durch unsere Partner in Österreich gewährleistet. Diese Partnerfirmen überwachen die Projekte sorgfältig und stellen sicher, dass alle Maßnahmen effektiv und nachhaltig sind. Sie, als Anwender, können beide Partnerfirmen direkt kontaktieren, um weitere Informationen zu erhalten und sicherzustellen, dass Ihre Kompensation den gewünschten Effekt erzielt.
Kompensationen mit Zertifikaten: Diese Projekte werden ebenfalls von unseren Partnerfirmen durchgeführt. Diese Firmen sind verantwortlich für die Überprüfung und Sicherstellung der Lauterbarkeit und Wirksamkeit der Projekte.
Das Klimaschutzprojekt
Zusätzlich zu den Qualitätskriterien des Standards, ist es wichtig auf die individuellen Qualitätsmerkmale des konkreten Projekts zu achten. Wir, als Anbieter, prüfen sorgfältig die Projekte, die wir in unser Portfolio aufnehmen. Dokumentiert wird dies durch die Bereitstellung zahlreicher Informationen und Dokumente zu den angebotenen Projekten.
Klimaschutzprojekt-Typen
- Energieprojekte, die zum Beispiel in erneuerbare Energien oder Energieeffizienz investieren.
- Landnutzungsprojekte.
- Projekte zur Reduzierung oder Einbindung von CO2, zum Beispiel in der Landwirtschaft, Wäldern und Forstwirtschaft oder für den Erhalt von Mooren.
- Abfall - und Abwassermanagement - Projekte: aus den Bereichen Abfall und Deponiegas, Industrie und Transport, die bei der Verbesserung von Abfall - und Abwassermanagement ansetzen und den Austritt klimaschädigender Gase reduzieren
Auf den Punkt gebracht:
Emissionen entstehen bei jeder Aktivität und können durch Prozessoptimierung reduziert werden. Für CO2-Kompensationen sind genaue CO2-Werte nötig, die durch Projekte mit oder ohne Zertifikate ausgeglichen werden können. Zertifizierte Projekte folgen den Standards des Kyoto-Protokolls, wie Wasserkraftwerke und Windparks. Die Qualitätssicherung wird durch Partnerfirmen in Österreich, Deutschland und der Schweiz gewährleistet. Klimaschutzprojekte umfassen erneuerbare Energien, Landnutzung, CO2-Reduktion und Abfallmanagement. Die Plattform bietet vielfältige Auswahlmöglichkeiten für die Kompensation.